Nach den Sommerferien tauchten die Zweitklässler in die Welt der Olchis ein. Sie verschlangen Olchibücher, lasen Olchiwitze, lernten Olchispiele kennen und stellten sogar eine ganze Olchifamilie her.
An einem Samstag im September durften die Zweitklässler selber Lehrer und Lehrerinnen sein. An verschiedenen Posten zeigten sie ihren Eltern auf, woran sie in der Schule momentan arbeiten.
So wurden die Eltern ins Rechtschreibeprogramm „Alfons“, in die Basisschrift, in die Hundertertafel ........ eingeführt. Die Zweitklässler machten ihre Sache richtig gut und waren sehr stolz, ihren Eltern etwas beibringen zu dürfen.
Im Pausenkaffee konnten sich die Eltern von den Strapazen erholen.
Im Sachunterricht haben wir das Thema Zeit und Räume behandelt. Passend dazu haben wir ein Zeitmärchen gelesen, in dem ein Mädchen die Zeit sucht. Dabei lernt es im Kirchenturm den Zeitgeist kennen und spricht mit ihm.
Da wollten wir schon erfahren, ob auch auf unserem Kirchturm ein solcher wohnt.
Unter fachkundiger Leitung von Frau und Herrn Husistein erklommen wir die vielen Stufen und bewunderten dort die vier Glocken: die Vesper-, die Kinder-, die Frauen- und die Männerglocke. Für die Glocken wurden damals sogar sechs japanische Kanonen eingeschmolzen.
Das *Elfeläuten* war dann besonders beeindruckend. Damit unseren Ohren nichts passieren konnte, waren wir mit wackeren Gehörschützen ausgerüstet.
Den Zeitgeist haben wir leider nicht angetroffen, aber wer weiss, vielleicht wohnt ja trotzdem einer in unserem Kirchturm.
So tönen die Glocken der Kirche Stein AR:
https://www.youtube.com/watch?v=A1XOBD8016I&feature=related
Blau, blauer, am blausten ... so präsentierte sich der Himmel am Dienstagmorgen, 10.Februar 2015. Welch wunderbares Wetter für unseren Skitag!
Vollgepackt und mit viel Vorfreude kamen die Kinder zur Schule und arbeiteten bis zur Pause eifrig im Schulzimmer. Nach dem Znüni ging es ab nach Gonten an den Skilift Alpsteinblick.
Mit einem lustigen Einturnen, bei dem einige wie Käfer auf dem Rücken im Schnee lagen, wärmten wir uns auf. Nach der Gruppeneinteilung wagten sich schon fast alle Kinder auf den Ankerlift. Bis zum Mittag konnten die Kinder einige flotte Abfahrten geniessen. Nach dem leckeren Mittagessen aus dem Rucksack konnte die ganze Klasse mit dem grossen Skilift hochfahren. Die besonders Mutigen wagten sich auch auf die Waldabfahrt. Um 14.30 Uhr hiess es dann leider wieder zusammen packen und die Heimfahrt antreten.
Der etwas andere Schultag im Schnee wird den Kindern noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Voller Freude haben die Kinder in den letzten Wochen Lieder und Gedichte geübt und die Kulisse und einen Hummelbrummel gebastelt.
Auch das Einrichten am Morgen mit selbstgebundenen Sträussen und Blumenkränzchen durfte natürlich nicht fehlen.
Am Mittwochabend war dann der grosse Moment da. Eifrig und voller Hingabe sangen die Kinder die Appenzeller Lieder, liessen die Käfer summen, spielten Flöte, rappten und forderten die Eltern zu einem Tänzchen auf.
Mit kräftigem Applaus und einem feinen Kuchenbuffet dankten die Eltern ihren Kindern den tollen Einsatz.
